Qualifikation &
Schlüsselkompetenzen

Unser Team besteht aus 15 Kolleg_innen in Teil- und Vollzeitstellen. Darunter befinden sich Berater_innen mit Abschlüssen in Politikwissenschaft, Gender Studies, Geschichte, Sozialwissenschaften, Pädagogik und Sozialer Arbeit.

Bei der Zusammenstellung des Teams wurden bewusst komplementäre Bildungs- und Erfahrungsprofile gewählt, um den breiten Kompetenzen und Qualifikationen zu entsprechen, die für die Arbeit notwendig sind. Dadurch ist die MBR für die vielfältigen Herausforderungen des urbanen Raums inhaltlich und methodisch professionell aufgestellt. Auf die einzelnen Berliner Bezirke sind jeweils Kolleg_innen spezialisiert.

Das MBR-Team steht jederzeit im engen fachlichen Austausch mit den Beratungsstellen der anderen Bundesländer. Die MBR bezieht also nicht nur Ansätze unterschiedlicher Fachgebiete ein, sie entwickelt die Konzepte auch im länderübergreifenden Austausch mit anderen Beratungsstellen weiter: Die MBR gehört dem Bundesverband Mobile Beratung (BMB) e.V. an, der als Dachverband rund 50 Mobile Beratungsteams bundesweit vernetzt, ihre Expertise bündelt und ihre Interessen vertritt.

die Geschichte
der MBR

Mobil und standhaft.
23 Jahre MBR.

Rechtsextreme trugen noch meist Springerstiefel, der Mauerfall hatte gerade erst zur Neugliederung der Berliner Bezirke geführt, und das Wort Rassismus wurde in der öffentlichen Diskussion noch tunlichst vermieden: 2001 scheint lange her.

In ebendiesem Jahr nahm die MBR ihre Arbeit auf. Das Jahr markiert zudem einen Wendepunkt in der staatlich finanzierten Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und anderen Ideologien der Ungleichwertigkeit: Weg von einer allzu verständnisvollen Orientierung auf die rechten Täter_innen, geistigen Brandstifter_innen und Feind_innen der Demokratie – hin zur Unterstützung all derjenigen, die etwas dagegen tun wollen.

Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsideologien entstehen seit jeher nicht an „Rändern“ der Gesellschaft, sie entstehen in ihrer Mitte. Daher folgt auch unsere Arbeit der Überzeugung, dass die Gefahr von rechts immer nur so groß werden kann, wie wir alle das zulassen. Die Räume dafür sind gerade in einer Stadt wie Berlin vielfältig und überall in der Stadt, in all ihren Ecken und Winkeln, vorhanden, und auch und gerade den vermeintlich kleinen Aktivitäten und Aktionen im Alltag und in der Zivilgesellschaft kommt große, ja entscheidende Bedeutung zu.

In den vergangenen 23 Jahren haben wir viele tausend Berliner_innen beraten und begleitet, vernetzt und fortgebildet, einerseits ausgerichtet an ihren Bedarfen und Problemlagen und andererseits an unserem eigenen Ansatz „Wahrnehmen – Deuten – Handeln“. Das gemeinsame Ziel: unsere Arbeit ist dann erfolgreich, wenn wir Menschen dabei unterstützen, selbst handlungs- und sprechsicherer zu werden. Unsere „Erfolge“ sind also aufseiten der Beratungsnehmenden.

So arbeiten wir seit 23 Jahren letztlich daran, dass unsere Arbeit überflüssig wird. Allein: rechte Anfeindungen der Zivilgesellschaft in den Parlamenten, eine enthemmte Mitte, die gemeinsam mit Rechtsextremen demonstriert, eine unaufgeklärte Angriffsserie in Neukölln – der Einsatz für eine demokratische Kultur ist 2024 unverändert notwendig.

Freie Stellen
& Praktika

Wir suchen ab sofort zwei Mobile Berater_innen!

Der Verein für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V. sucht für das Projekt Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Mobile Berater_innen. Die Stellen haben jeweils einen Umfang von 29,55 Wochenstunden und werden in Anlehnung an TV-L Berlin 11 vergütet. Sie sind zunächst bis zum 31.12.2024 befristet mit Option auf Verlängerung vorbehaltlich der Förderzusage.

 

Aufgabenprofil:

  • themenzentrierte fachliche Beratung von Akteur_innen; Prozessbegleitung und Entwicklung von Handlungsstrategien sowie -konzepten im Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsideologien

  • Aufbereitung und Systematisierung vorhandener wissenschaftlicher Expertise für die Fallarbeit, Transfer von Fachdiskussionen in die Beratungspraxis

  • Erstellung von Analysen und Problembeschreibungen für Einzelfälle sowie zu sozialräumlichen und kommunalen Problemlagen in o.g. Themenfeldern

  • Konzeption und Durchführung von Vorträgen, Seminaren, Fortbildungen und Fachveranstaltungen

  • Erarbeitung von Arbeitsmaterialien, Verfassen von Texten und Fachveröffentlichungen zu Handlungs- und Strategieempfehlungen für unterschiedliche Zielgruppen in Berlin sowie zur bundesweiten Übertragung

  • Moderation von Verständigungsprozessen zwischen demokratischen Akteuren in den Bezirken, insbesondere zwischen Zivilgesellschaft, Verwaltung, Kommunal- und Landespolitik

  • Auf- und Ausbau vernetzter zielorientierter und handlungsfähiger zivilgesellschaftlicher Strukturen

  • Kontaktpflege mit Ämtern, Vereinen, Einrichtungen und Partner_innen

  • Dokumentation und fachkompetente Auswertung der (Beratungs-) Arbeit

  • Öffentlichkeitsarbeit, u.a. Hintergrundgespräche mit Medienvertreter_innen und Interviews

 

Anforderungen:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium, im Falle eines Fachhochschulstudiums oder Bachelorabschlusses zusätzlich einschlägiges Aufbaustudium oder gleichwertige Kenntnisse und Fähigkeiten vor dem Hintergrund einschlägiger Berufserfahrung im Tätigkeitsfeld

  • mindestens zweijährige Berufserfahrung in adäquaten Arbeitsfeldern des bürgerschaftlichen Engagements, in zivilgesellschaftlichen Prozessen im Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsideologien

  • ausgeprägte praktische Erfahrungen und umfassende Kompetenzen in der Beratung verschiedener Akteure im Gemeinwesen und in der Politikberatung

  • Moderationsfähigkeiten in Gruppen und kommunalen Verständigungsprozessen, ggf. Mediationserfahrung

  • fundierte Kenntnisse zu den Phänomenbereichen Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Antisemitismus, Rassismus und Verschwörungsideologien

  • analytische Kompetenz sowie Erfahrung in Konzeptentwicklung und Projektmanagement

  • ausgeprägte Fähigkeit, Fachtexte zu verfassen, sowie komplexe Vorgänge allgemeinverständlich aufzubereiten, dabei sind journalistische Vorerfahrungen und Freude am Schreiben wünschenswert

  • Erfahrung und Kompetenzen in der Bildungsarbeit, insbesondere der rassismus- und antisemitismuskritischen Bildung

  • Kenntnis der Berliner Initiativlandschaft und Trägerstrukturen sowie kommunalpolitischer Strukturen

  • interkulturelle und kommunikative Kompetenzen, ausgeprägte Sozialkompetenz, hohes Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit, hohe Flexibilität in Arbeitszeitgestaltung (auch in den Abendstunden) und Arbeitsort sowie hohe Belastbarkeit und Leistungsbereitschaft

 

Was wir bieten:

  • Mitarbeit in einem renommierten Projekt

  • eine inhaltlich anspruchsvolle, interessante und vielfältige Aufgabe

  • einen Tätigkeitsbereich mit eigener Gestaltungsmöglichkeit

  • ein hochmotiviertes, kompetentes und kollegiales Team

  • Raum für persönliche Entwicklung einschließlich Supervisionsangebote

 

Wir haben uns die berufliche Förderung von Frauen nach Maßgabe des BGleiG zum Ziel gesetzt. Frauen sind deshalb ausdrücklich angesprochen und gebeten, sich zu bewerben. Der VDK e.V. berücksichtigt bei der Stellenvergabe auch weitere Diversity-Kriterien.

Wir freuen uns auf aussagefähige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen in einer PDF-Datei (max. 5 MB) bis zum 25.02.2024 per E-Mail unter Angabe „MBR 2024 – Mobile_r Berater_in“ an die Projektleiterin Bianca Klose: bewerbung@vdk-berlin.de

Die Bewerbungsgespräche werden voraussichtlich am 14./15.03.2024 stattfinden.

Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen geben Sie uns die Einwilligung, Ihre von Ihnen übersendeten personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Bewerbungsverfahrens zu verarbeiten (vgl. Art. 6 DSGVO; siehe auch § 32 BDSG). Spätestens sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden Ihre elektronisch übermittelten Daten gelöscht, es sei denn, sie werden zum Zwecke der Anstellung weiter benötigt. Alle weiteren Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter: https://www.mbr-berlin.de/datenschutzerklaerung

Sie können uns Ihre Daten auch verschlüsselt übertragen. Den PGP-Schlüssel finden Sie unter: https://www.mbr-berlin.de/kontakt

 

Die Stellenausschreibung ist hier als PDF einsehbar

Wir suchen ab dem 25. März 2024 eine_n neue_n Praktikant_in (d/w/m/x)!

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) ist seit 2001 Anlaufstelle für alle, die bei konkreten rechtsextremen, rechtspopulistischen, rassistischen, antisemitischen und verschwörungsideologischen Vorfällen sprech- und handlungssicher werden wollen, ob im beruflichen oder im privaten Kontext. Wir entwickeln mit den Beratungsnehmenden vor Ort situationsbezogene und passgenaue Handlungsstrategien – auch langfristig und präventiv.

Ab dem 25. März 2024 bieten wir einen Praktikumsplatz an. Das Praktikum dauert in der Regel drei Monate (nach Absprache auch länger, wenn die Studienordnung es verlangt). Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 30 bis 40 Stunden. Leider können wir das Praktikum nicht vergüten.

 

Wir bieten:

  • Einblicke in die Beratungsarbeit und die Entwicklung passgenauer Handlungsstrategien zur Bekämpfung rechtsextremer, rechtspopulistischer, rassistischer, antisemitischer und verschwörungsideologischer Vorfälle im Sozialraum.
  • Eine umfassende und praxisbezogene Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen zu Erscheinungsformen von Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsideologien.
  • Die Teilnahme an Fortbildungen, die die MBR durchführt, sowie an thematisch passenden Tagungen und Veranstaltungen anderer Akteur_innen.
  • Ein abwechslungsreiches Praktikum mit vielfältigen Aufgaben und die Einbindung in ein interdisziplinär aufgestelltes und engagiertes Team

 

Ihre Aufgaben:

  • Sie recherchieren eigenständig Hintergrundinformationen zu aktuellen Themen, stellen Informationen für Vorträge, Fachgespräche und Beratungen zusammen.
  • Sie unterstützen die Berater_innen bei der Durchführung und Konzeption von individuell zugeschnittenen Fortbildungen und Workshops.
  • Sie begleiten die erfahrenen Kolleg_innen zu Beratungsterminen und nehmen an deren Vor- und Nachbereitung teil.
  • Sie erstellen täglich eine Presseschau für das Team zu den relevanten Themenbereichen.

 

Voraussetzungen:

  • Sie sind während des gesamten Praktikumszeitraums immatrikuliert.
  • Sie haben in Ihrem Studium einen Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit den für uns relevanten Themen gelegt.
  • Sie beherrschen den sicheren Umgang mit gängigen Videokonferenzplattformen (Zoom, Jitsi, Big Blue Button) sowie Textverarbeitungsprogrammen.

 

Sie fühlen sich angesprochen? Dann freuen wir uns ab sofort über Ihre Bewerbung. Bitte schicken Sie uns Ihre vollständigen Unterlagen in einer PDF-Datei (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Immatrikulationsbescheinigung, max. 5 MB) an folgende Mailadresse: praktikum@mbr-berlin.de

Der VDK e.V. berücksichtigt bei der Praktikumsplatzvergabe nicht nur den Grundsatz der Geschlechtergerechtigkeit, sondern auch weitere Diversity-Kriterien.

 

Bitte beachten Sie unsere Hinweise zum Datenschutz:

Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen geben Sie uns die Einwilligung, die von Ihnen übersendeten personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Bewerbungsverfahrens und ggf. zur Kontaktaufnahme mit Ihnen zu verarbeiten. Sie können diese Einwilligung jederzeit durch einen formlose Nachricht an uns widerrufen, uns zur Berichtigung oder Löschung Ihrer personenbezogenen Daten oder zur Auskunft über deren Verarbeitung auffordern.

Spätestens sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden die von Ihnen übersendeten personenbezogenen Daten gelöscht, es sei denn, sie werden ggf. zum Zwecke der Durchführung einer Praktikumsvereinbarung benötigt. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter: https://mbr-berlin.de/datenschutzerklaerung/

Unser Schwesterprojekt Regishut sucht eine_n Projektleiter_in!

Der Verein für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V. sucht für das Projekt Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektleitung. Die Stelle hat einen Umfang von 39,4 Wochenstunden und wird in Anlehnung an TV-L Berlin 11 vergütet. Sie ist zunächst bis zum 31.12.2024 befristet mit Option auf Verlängerung vorbehaltlich der Förderzusage.

 

Aufgabenprofil:

  • Planung, Organisation und Durchführung von Seminaren und Fortbildungen für Mitarbeitende der Polizei Berlin

  • (Weiter-)Entwicklung zielgruppenspezifischer Bildungsangebote und -formate

  • Kommunikation mit zuständigen Ansprechpartner_innen bei der Polizei Berlin und deren Ausbildungsstätten

  • eigenständige Einbindung von Partner_innen der Bildungsarbeit zur (Weiter-)Entwicklung des Fortbildungskonzept

  • Verantwortung für Arbeitsorganisation entlang eines Maßnahmenplans

  • fachliche Verantwortung für die Arbeits- und Strategieplanung

  • Finanzplanung und Abrechnung in enger Zusammenarbeit mit der Buchhaltung des Trägervereins

  • Kommunikation mit der VDK-Geschäftsführung

  • Verantwortung für Antrags- und Berichtswesen

 

Anforderungen:

fachliche Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes Masterstudium im Falle eines (Fach-)Hochschulstudiums oder vergleichbare einschlägige Qualifikationen

  • Kenntnisse und Fähigkeiten in Methodik und Didaktik der politischen Erwachsenenbildung

  • Berufserfahrungen und Kompetenzen bei der Entwicklung von Materialien und Durchführung von Bildungsveranstaltungen für Erwachsene

  • fundiertes Wissen über aktuelle Erscheinungsformen des Phänomens Antisemitismus und damit verbundene gesellschaftliche/wissenschaftliche Debatten

  • Kenntnisse im Bereich Hass- bzw. Vorurteilskriminalität

  • Erfahrungen und Sensibilität im Umgang mit Betroffenen von Antisemitismus, Rassismus und/oder Rechtsextremismus

  • Kenntnisse über die Perspektive(n) von Jüdinnen_Juden auf Antisemitismus in Deutschland und deren Sicherheitsbedarfe

außerfachliche Voraussetzungen:

  • soziale Kompetenz, Flexibilität und Teamfähigkeit

  • ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und selbstsicheres Auftreten

  • eigenständiges und zielgruppenorientiertes Arbeiten

  • Erfahrungen und Kompetenzen in Konzeptentwicklung bzw. im Projektmanagement

  • Erfahrungen im Bereich Büroorganisation und Abrechnungswesen

  • Kenntnisse in der Evaluation von Projekten

Wünschenswert:

  • Erfahrungen in der Bildungsarbeit für (angehende) Mitarbeitende der Polizei, des zentralen Objektschutzes, für Richter_innen und Staatsanwält_innen

  • Kenntnisse der zivilgesellschaftlichen Trägerlandschaft Berlins

Was wir bieten:

  • Mitarbeit in einem renommierten Projekt der Antisemitismus-Bekämpfung

  • eine inhaltlich anspruchsvolle, interessante und vielfältige Aufgabe

  • einen Tätigkeitsbereich mit eigener Gestaltungsmöglichkeit

  • ein kleines, engagiertes Team

 

Wir haben uns die berufliche Förderung von Frauen nach Maßgabe des BGleiG zum Ziel gesetzt. Frauen sind deshalb ausdrücklich angesprochen und gebeten, sich zu bewerben. Der VDK e.V. berücksichtigt bei der Stellenvergabe auch weitere Diversity-Kriterien.

Wir freuen uns auf aussagefähige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen in einer PDF-Datei (max 5 MB) bis zum 25. Februar 2024 per E-Mail unter Angabe „Regishut 2024 – Projektleitung“ an: bewerbung@vdk-berlin.de

Die Bewerbungsgespräche werden voraussichtlich am 5./6. März 2024 stattfinden.

Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen geben Sie uns die Einwilligung, Ihre von Ihnen übersendeten personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Bewerbungsverfahrens zu verarbeiten (vgl. Art. 6 DSGVO; siehe auch § 32 BDSG). Spätestens sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden Ihre elektronisch übermittelten Daten gelöscht, es sei denn, sie werden zum Zwecke der Anstellung weiter benötigt. Alle weiteren Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter: https://www.mbr-berlin.de/datenschutzerklaerung

Über das Projekt:

Regishut ist Hebräisch und bedeutet „Sensibilisierung“. Das Wort beschreibt das zentrale Anliegen des Schwesterprojekts der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) und Recherche- und Informationsstelle gegen Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin).

Im Rahmen der Aus- und Fortbildung klärt Regishut seit 2021 Mitarbeitende der Polizei Berlin (Anwärter_innen für den gehobenen Polizeivollzugsdienst, Mitarbeitende im Polizeivollzugsdienst, angehende und aktive Tarifbeschäftigte im Objektschutz) über aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus auf und sensibilisiert sie für die Situation von Personen und Einrichtungen, die von antisemitischen Übergriffen bedroht oder betroffen sind. Hierfür arbeitet das Projekt eng mit dem Antisemitismusbeauftragten der Polizei Berlin, der Zentralstelle für Prävention beim Landeskriminalamt Berlin, Dozent_innen am Fachbereich 5 Polizei und Sicherheitsmanagement der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Ansprechpartner_innen der Polizeiakademie sowie weiteren Akteur_innen aus Polizei und Zivilgesellschaft zusammen. Informationen zum Bildungsangebot des Projekts finden Sie auch unter: https://www.bpb.de/lernen/angebote/politische-bildung-und-polizei/543914/antisemitismus-heute-herausforderungen-fuer-die-polizei/

Die Stellenausschreibung ist hier als PDF einsehbar

Unser Schwesterprojekt Regishut sucht eine_n Projektreferent_in!

Der Verein für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V. sucht für das Projekt Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine_n Projektreferent_in. Die Stelle hat einen Umfang von 24,6 Wochenstunden und wird in Anlehnung an TV-L Berlin 11 vergütet. Sie ist zunächst bis zum 31.12.2024 befristet mit Option auf Verlängerung vorbehaltlich der Förderzusage.

 

Aufgabenprofil:

  • Planung, Organisation und Durchführung von Seminaren und Fortbildungen für Mitarbeitende der Polizei Berlin

  • (Weiter-)Entwicklung zielgruppenspezifischer Bildungsangebote und -formate

  • Kommunikation mit zuständigen Ansprechpartner_innen bei der Polizei Berlin und deren Ausbildungsstätten

  • eigenständige Einbindung von Partner_innen der Bildungsarbeit zur (Weiter-)Entwicklung des Fortbildungskonzept

 

Anforderungen:

fachliche Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes Masterstudium im Falle eines (Fach-)Hochschulstudiums oder vergleichbare einschlägige Qualifikationen

  • Kenntnisse und Fähigkeiten in Methodik und Didaktik der politischen Erwachsenenbildung

  • Berufserfahrungen und Kompetenzen bei der Entwicklung von Materialien und Durchführung von Bildungsveranstaltungen für Erwachsene

  • fundiertes Wissen über aktuelle Erscheinungsformen des Phänomens Antisemitismus und damit verbundene gesellschaftliche/wissenschaftliche Debatten

  • Kenntnisse im Bereich Hass- bzw. Vorurteilskriminalität

  • Erfahrungen und Sensibilität im Umgang mit Betroffenen von Antisemitismus, Rassismus und/oder Rechtsextremismus

  • Kenntnisse über die Perspektive(n) von Jüdinnen_Juden auf Antisemitismus in Deutschland und deren Sicherheitsbedarfe

außerfachliche Voraussetzungen:

  • soziale Kompetenz, Flexibilität und Teamfähigkeit

  • ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und selbstsicheres Auftreten

  • eigenständiges und zielgruppenorientiertes Arbeiten

  • Erfahrungen und Kompetenzen in Konzeptentwicklung bzw. im Projektmanagement

  • Erfahrungen im Bereich Büroorganisation und Abrechnungswesen

  • Kenntnisse in der Evaluation von Projekten

Wünschenswert:

  • Erfahrungen in der Bildungsarbeit für (angehende) Mitarbeitende der Polizei, des zentralen Objektschutzes, für Richter_innen und Staatsanwält_innen

  • Kenntnisse der zivilgesellschaftlichen Trägerlandschaft Berlins

 

Was wir bieten:

  • Mitarbeit in einem renommierten Projekt der Antisemitismus-Bekämpfung

  • eine inhaltlich anspruchsvolle, interessante und vielfältige Aufgabe

  • einen Tätigkeitsbereich mit eigener Gestaltungsmöglichkeit

  • ein kleines, engagiertes Team

 

Wir haben uns die berufliche Förderung von Frauen nach Maßgabe des BGleiG zum Ziel gesetzt. Frauen sind deshalb ausdrücklich angesprochen und gebeten, sich zu bewerben. Der VDK e.V. berücksichtigt bei der Stellenvergabe auch weitere Diversity-Kriterien.

Wir freuen uns auf aussagefähige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen in einer PDF-Datei (max 5 MB) bis zum 25. Februar 2024 per E-Mail unter Angabe „Regishut 2024 – Projektreferent_in“ an: bewerbung@vdk-berlin.de

Die Bewerbungsgespräche werden voraussichtlich am 5./6. März 2024 stattfinden.

Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen geben Sie uns die Einwilligung, Ihre von Ihnen übersendeten personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Bewerbungsverfahrens zu verarbeiten (vgl. Art. 6 DSGVO; siehe auch § 32 BDSG). Spätestens sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden Ihre elektronisch übermittelten Daten gelöscht, es sei denn, sie werden zum Zwecke der Anstellung weiter benötigt. Alle weiteren Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter: https://www.mbr-berlin.de/datenschutzerklaerung

Über das Projekt:

Regishut ist Hebräisch und bedeutet „Sensibilisierung“. Das Wort beschreibt das zentrale Anliegen des Schwesterprojekts der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) und Recherche- und Informationsstelle gegen Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin).

Im Rahmen der Aus- und Fortbildung klärt Regishut seit 2021 Mitarbeitende der Polizei Berlin (Anwärter_innen für den gehobenen Polizeivollzugsdienst, Mitarbeitende im Polizeivollzugsdienst, angehende und aktive Tarifbeschäftigte im Objektschutz) über aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus auf und sensibilisiert sie für die Situation von Personen und Einrichtungen, die von antisemitischen Übergriffen bedroht oder betroffen sind. Hierfür arbeitet das Projekt eng mit dem Antisemitismusbeauftragten der Polizei Berlin, der Zentralstelle für Prävention beim Landeskriminalamt Berlin, Dozent_innen am Fachbereich 5 Polizei und Sicherheitsmanagement der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Ansprechpartner_innen der Polizeiakademie sowie weiteren Akteur_innen aus Polizei und Zivilgesellschaft zusammen. Informationen zum Bildungsangebot des Projekts finden Sie auch unter: https://www.bpb.de/lernen/angebote/politische-bildung-und-polizei/543914/antisemitismus-heute-herausforderungen-fuer-die-polizei/

Die Stellenausschreibung ist hier als PDF einsehbar

Trägerverein &
Partnerprojekte

Für eine menschenrechtsorientierte demokratische Kultur in Berlin

Erfolgreiche und auf Dauer ausgerichtete Projekte sind ohne einen starken Verein nicht denkbar. Der Trägerverein der MBR, der Verein für Demokratische Kultur in Berlin – Initiative für urbane Demokratieentwicklung (VDK) e.V., wurde im August 2003 von Vertreter_innen zivilgesellschaftlicher Organisationen und Initiativen gegründet. Leitgedanke des VDK e.V. ist eine menschenrechtsorientierte demokratische Kultur als grundlegender Gegenentwurf zu Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und anderen Ungleichwertigkeitsvorstellungen. Das demokratische Engagement der VDK-Projekte MBR, RIAS Berlin, Berlin gegen Nazis und Regishut zeigt sich sowohl in ihrer alltäglichen praktischen Arbeit vor Ort als auch in ihrem wertvollen Beitrag zum politischen Diskurs über den Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Antisemitismus. Die von den Projekten entwickelten Standards haben in diesem spannungsreichen Themenfeld vor Ort und auf Landesebene häufig Signalcharakter. Der VDK e.V. unterstützt seine langjährigen Projekte und setzt damit ein unerlässliches politisches Signal für ein solidarisches, engagiertes und menschenrechtsorientiertes Miteinander in Berlin.

Für mehr finanzielle Unabhängigkeit und klare politische Positionierungen brauchen wir Ihre Unterstützung. Bitte spenden Sie unter dem Stichwort „Demokratiearbeit“ oder „Unterstützung des VDK“!

Direkt online Spenden

Oder als Überweisung
VDK e.V.
IBAN: DE10100205000003219601
BIC: BFSWDE33BER
Bank für Sozialwirtschaft

Unser Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, schreiben Sie uns eine Mail.

 

Vorstand
Timo Reinfrank | Dr. Catharina Schmalstieg

Geschäftsführerin
Bianca Klose

Trägerverein

Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V.

Der Verein für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V. ist Träger der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR), der Plattform Berlin gegen Nazis, der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) und des Modellprojekts Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei.

Partnerprojekte

 

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) wurde 2015 als bundesweit erste zivilgesellschaftliche Anlaufstelle für Betroffene von Antisemitismus ins Leben gerufen. Seitdem hat RIAS Berlin ein stadtweites Meldenetzwerk für antisemitische Vorfälle aufgebaut. Mit Hilfe des Portals report-antisemitism.de und der Meldenummer 0152 13 36 21 98 können antisemitische Vorfälle direkt niedrigschwellig an das Projekt gemeldet werden. Die Dokumentation und Auswertung der antisemitischen Vorfälle ermöglichen es, Politik und Öffentlichkeit auf Antisemitismus aufmerksam zu machen und Polizei, Justiz sowie Verwaltung für aktuelle Erscheinungsformen zu sensibilisieren und Ansatzpunkte für zivilgesellschaftliches Handeln zu erschließen.

Berlin gegen Nazis bietet zivilgesellschaftlichem Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in der Stadt eine Plattform: die Social Media Kanäle und die GEGEN NAZIS App informieren verlässlich rund um rechtsextreme, rassistische und antisemitische Versammlungen und machen die vielfältigen Gegenproteste sowie entschiedenen Positionierungen sichtbar. Das breite Berlin gegen Nazis Partner_innennetzwerk aus Kultur, Verbänden und Wirtschaft ermöglicht eine nachhaltige Positionierung sowohl nach innen als auch nach außen und vernetzt die Akteure in dieser Stadt für ein gemeinsames Engagement.
https://berlin-gegen-nazis.de/

Das Modellprojekt Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei unterstützt die Behörde bei der Verbesserung der Prävention und Repression antisemitischer Straftaten. Im Rahmen der Aus- und Fortbildung klärt es sowohl (angehende) Mitarbeitende im Polizeivollzugsdienst als auch vollzugsnahe Beschäftigte über aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus auf und sensibilisiert sie für die Situation von Personen und Einrichtungen, die von antisemitischen Übergriffen bedroht oder betroffen sind.
regishut@vdk-berlin.de

 

Kooperationsprojekt

Das Projekt „entschwört.“ bietet Angehörigen des familiären Umfeldes von verschwörungsgläubigen Personen Einzelfallberatungen an sowie Beratungen von Fachkräften (z.B. in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe). In Kooperation mit der MBR werden Vorträge und Workshops sowie Fortbildungen zum Umgang mit verschwörungsgläubigen Personen für Fachkräfte und Multiplikator_innen der Sozialen Arbeit angeboten.
Projektseite entschwört

so erreichen
sie uns

Mobile Beratung gegen
Rechtsextremismus Berlin (MBR)

 

Postfach
PF 670108 – 10207 Berlin

 

Schreiben Sie uns
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