Die Berliner Morgenpost berichtet über ein Fachgespräch zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Rechtsextremismus, zu dem die Grünen-Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses eingeladen hatte. Bei diesem wurde u.a. gefordert, dass Bildungsangebote zur Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Antisemitismus fester Bestandteil der Ausbildung von Lehrkräften werden sollten. In dem Artikel kommt auch MBR-Mitarbeiterin Anna Schmidt zu Wort:
„Anna Schmidt von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) Berlin betonte, dass diese Themen bislang nicht obligatorisch gelehrt werden. Stattdessen hänge es von den Studierenden und Lehrenden ab, ob und wie sich damit beschäftigt wird. Sie berichtete ebenfalls, dass mittlerweile die ‚coolen Kids‘, also die tonangebenden Schülerinnen und Schüler, offen rechts seien.“
