Im Zuge des Kulturkampfs von rechts sowie durch Debatten um Antisemitismus nehmen auf (Kultur-)Veranstaltungen Vorfälle zu, die als gezielte Störungen wahrgenommen werden Ob spontane Äußerungen, menschenverachtende Symbole oder gezielte Interventionen: Veranstalter_innen im Kulturbereich stehen zunehmend vor der Aufgabe, spontane oder auch konzertierte Aktionen, die sich ganz unterschiedlich artikulieren und von ganz unterschiedlichen Akteuren und Personen kommen, zu deuten und angemessen auf sie zu reagieren.
Die neue Handreichung der MBR soll dabei unterstützen, die eigene Haltung zu klären, Handlungssicherheit zu gewinnen und konkrete Abläufe zum Schutz von Veranstaltungen vorzubereiten. In der langjährigen Beratungspraxis der MBR Berlin haben sich verschiedene Ansätze und Bausteine bewährt. Sie sind für den Leitfaden systematisch weiterentwickelt und in einem Veranstaltungsnavigator zusammengeführt worden.
SIND SIE SICHER? Position beziehen – (Kultur-)Veranstaltungen schützen – Debatten ermöglichen ( 2025); 20 Seiten; Hg.: MBR/VDK e.V.