
Kunst, Kultur & Geschichte
Anfeindungen von rechts, Veranstaltungsstörungen, das Spannungsfeld Antisemitismus und Rassismus und Versuche der Vereinnahmung und Umdeutung von historischen Daten und Orten:
Kulturakteur_innen sind zunehmend dem sogenannten Kulturkampf von rechts ausgesetzt. Zudem führen die komplexen Debatten zum Israelisch-palästinensischen Krieg auch innerhalb von Kultureinrichtungen zu Spannungen und Unsicherheiten.
Angefragt werden nicht nur Informationen, sondern auch Beratung zum Umgang mit rechtsextremen und rechtspopulistischen Wortergreifungs-, Vereinnahmungs- sowie Umdeutungsversuchen – sowie zur professionellen Begleitung hochsensibler Debatten und komplexer Problemlagen, etwa bei Antisemitismus und der Vermeidung antisemitischer Stereotype. Die MBR unterstützt dabei seit 2001 Erinnerungs- und Gedenkstätten, bildende und darstellende Künste, Literatur, Clubkultur und Musik, sich der eigenen Position zu vergewissern.


Zu den Angeboten der MBR in diesem Beratungsfeld gehören beispielsweise:
- Unterstützung bei Anfeindungen, Off- und Online-Störungen Ihrer Veranstaltung, Ausstellung, Aufführung sowie Boykott-Kampagnen.
- Entwicklung kommunikativer und rechtlicher Schutzkonzepte – etwa für Einladungsmanagment, Krisenkommunikation, Dienstleistungsverträge, Hausordnungen.
- Qualifizierung von Mitarbeitenden zu Strategien und Erscheinungsformen rechtsextremer, rechtspopulistischer und antisemitischer Kultur- und Geschichtspolitik.
- Umgang mit Einflussnahmen durch Druck aus den Parlamenten.
- Workshops, Weiterbildungen und Begleitung bei der Entwicklung demokratischer Leitbilder und Code of Conducts.
MBR-Publikationen
zum Thema
Beratungs-
Beispiele
Kulturkampf von rechts in Kulturinstitutionen und Gedenkstätten
Bedrohte (Kommunal-) Politiker_innen
Verschwörungs-ideologien im privaten Umfeld
